Auch aerodynamisches Tuning kann sparsam sein. Glatte Unterböden, optimierte Spoiler oder schmale Felgen reduzieren den Luftwiderstand – besonders bei höheren Geschwindigkeiten zahlt sich das aus. Gleichzeitig spielt das Gewicht eine zentrale Rolle: Leichtere Felgen, breitere Verwendung von Aluminiumteilen oder der Verzicht auf unnötige Zusatzteile entlasten das Fahrzeug und senken den Verbrauch. Nicht zu unterschätzen ist das Fahrwerk. Ein moderat tiefergelegtes Auto kann den Luftwiderstand verringern. Zudem verbessert ein gut abgestimmtes Fahrwerk den Rollwiderstand und das Fahrverhalten, was eine gleichmäßigere, verbrauchsarme Fahrweise unterstützt. Ebenso wichtig sind Reifen und Reifendruck. Leichtlaufreifen und der korrekte Luftdruck reduzieren den Rollwiderstand deutlich. Viele Tuningfans setzen auf breite Reifen, doch diese erhöhen meist den Verbrauch. Wer ein Gleichgewicht zwischen Optik und Effizienz sucht, wählt eine moderatere Breite und hochwertige Reifenmischungen. Letztlich hängt effizienter Kraftstoffverbrauch nicht nur vom Tuning ab, sondern auch vom Fahrstil. Gleichmäßiges Beschleunigen, frühes Hochschalten, vorausschauendes Fahren und eine moderate Höchstgeschwindigkeit sind die größten Einsparfaktoren – ganz gleich, wie das Fahrzeug getunt ist. Fazit: Fahrzeugtuning und Kraftstoff sparen schließen sich nicht aus. Mit durchdachten technischen Maßnahmen und einem bewussten Fahrverhalten lässt sich sowohl Performance als auch Effizienz steigern.